Der ASB Rettungsdienst –
Wir helfen hier und jetzt!
Ein Herzinfarkt, ein Verkehrsunfall oder ein Sturz – sobald über die Rettungsleitstelle ein Notruf eingeht, ist der ASB Nürnberger Land zur Stelle. Bei größeren Einsätzen etwa auf der Autobahn ist die ehrenamtliche Unterstützungsgruppe Rettungsdienst des ASB vor Ort. Gemeinsam mit dem BRK stellt sie qualifizierte Einsatzleiter, die die Versorgung koordinieren.
Wir sind da für die Menschen, die uns brauchen.
365 Tage im Jahr. 24 Stunden am Tag.
Nicht immer müssen sie Leben retten. Doch wenn es der Fall sein sollte, so sind die Rettungsdienstmitarbeiter des ASB dafür bestens gerüstet:
Sanitätsdienstlehrgang (SDL)
Der Sanitätsdienstlehrgang umfasst 72 Unterrichtseinheiten. Dieser Lehrgang qualifiziert zur erweiterten Ersten Hilfe und ist die Einstiegsqualifikation für ehrenamtliche Mitarbeiter. Mitarbeiter mit dem SDL werden als Fahrer auf dem Krankentransportwagen eingesetzt, betreuen Veranstaltungen im Rahmen eines Sanitätsdienstes und fahren als drittes Besatzungsmitglied im Rettungswagen mit.
Rettungshelfer (RH)
Die Ausbildung zum Rettungshelfer umfasst 160 Stunden Ausbildung. Der Rettungshelfer kann als Fahrer im Krankentransport eingesetzt werden. Im Rahmen der Unterstützungsgruppe Rettungsdienst fährt er auch Rettungswagen.
Rettungssanitäter (RettSan)
Der Rettungssanitäter absolviert 200 Stunden theoretische und fachpraktische Ausbildung. Dazu kommen 160 Stunden Ausbildung im Krankenhaus und weitere 160 Stunden Ausbildung als zusätzliches Besatzungsmitglied auf einem Rettungswagen.
Rettungsassistent (RettAss)
Ein angehender Rettungssassistent absolvierte bis zum Jahr 2016 insgesamt 2800 Stunden Ausbildung. Diese wird an staatlich anerkannten Berufsfachschule, in Kliniken und Rettungswachen absolviert und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Der Beruf des Rettungsassistenten wurde im Jahr 2015 durch den des Notfallsanitäters ersetzt.
Notfallsanitäter (NotSan)
Mit dem Notfallsanitäter ist ein neuer und verantwortungsvoller Beruf entstanden. Notfallsanitäter sind beim ASB Nürnberger Land mit allen zentralen Aufgaben des Rettungs- und Sanitätsdienstes betraut. Ihre Ausbildung dauert drei Jahre und umfasst Theorie und Praxis. Bereits während dieser Zeit sind die angehenden Notfallretter in der Lehrrettungswache am Laufer Südring beschäftigt und lernen dort das gesamte Spektrum der Notfallrettung kennen.
Ehrenamtliche leisten Erste Hilfe
Ob Altstadtfest oder Rockkonzert - die Sicherheit von Menschen bei Veranstaltungen ist wichtig. Der ASB Nürnberger Land kümmert sich mit seinem Sanitätsdienst darum, dass im Notfall schnell erste Hilfe zur Stelle ist. Unsere Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich. Einnahmen aus dem Sanitätsdienst kommen unmittelbar dem Rettungsdienst des ASB zugute. So werden z.B. Zusatzausstattungen unserer Fahrzeuge finanziert. Wer sich im Sanitätsdienst des ASB engagiert, sollte gerne mit Menschen umgehen und muss Zeit mitbringen, denn Veranstaltungen sind oft am Wochenende. Was es dafür gibt: eine gute Gemeinschaft und das Wissen, etwas sinnvolles zu tun.
Ehrenamtliche retten Leben
Eine ehrenamtliche Tätigkeit im Rettungsdienst ist eine Herausforderung, denn sie erfordert die gleiche Aus- und Fortbildung wie bei hauptamtlichen Mitarbeitern. Doch wer sich beim ASB im Rettungsdienst ehrenamtlich engagiert, rettet nicht nur Leben, sondern gewinnt auch für das eigene Leben: an Verantwortung, an Anerkennung, an Teamfähigkeit, an Know-how. Deshalb wollen wir hier nur die besten und engagiertesten Mitarbeiter.
Ehrenamtliche in der Unterstützungsgruppe Rettungsdienst
Verletzte bergen und versorgen, Transport ins Krankenhaus: Ohne die ehrenamtliche Unterstützungsgruppe Rettungsdienst geht nichts bei Großschadensereignissen. Bei einem Alarm kommen die Mitarbeiter auf die Rettungswache und besetzen die Fahrzeuge. Wie im öffentlichen Rettungsdienst erfordert dieses Ehrenamt hohes Engagement und Einsatzbereitschaft.
Ehrenamt als Einsatzleiter Rettungsdienst/ Organisatorischer Einsatzleiter Rettungsdienst
Die Einsatzleiter des ASB sind hochqualifizierte Rettungssanitäter oder -assistenten mit einer Zusatzausbildung. Sie arbeiten ehrenamtlich und werden regelmäßig fortgebildet. Die Einsatzleiterdienste werden im Landkreis vom BRK und dem ASB gemeinsam übernommen.