Urgestein Tom Volkert geht in den Ruhestand

38 Jahre im Rettungsdienst – das gibt es selten.  Rechnet man die Zeit als Zivildienstleistender im Fahrdienst und die anschließende ehrenamtliche Tätigkeit beim ASB mit ein, waren es sogar mehr als vier Jahrzehnte, die der Laufer Tom Volkert für den ASB Regionalverband Nürnberger Land im Einsatz war. Im Fahrdienst für Kranke, unterwegs zu Unfällen und für Menschen, die ärztliche Hilfe brauchen.

„Du warst immer zuverlässig, immer da“, sagte ASB-Vorstandsvorsitzender Bruno Schmidt bei der Verabschiedung in der ASB-Rettungswache am Laufer Südring, „du warst ein echter Samariter.“

„Ich bin hineingewachsen ins Rettungswesen“, erzählt Tom Volkert. „Es war eine gute Gemeinschaft und ein guter Teamgeist, damals, in den 1980er Jahren, das hat mir gefallen.“

In den vergangenen Jahrzehnten habe sich der Rettungsdienst verändert. Es gebe mehr hauptamtliche Beschäftigte, weniger Ehrenamt. „Die jungen Kolleginnen und Kollegen sind heute breiter und professioneller ausgebildet, das ist gut so.“ Gleichzeitig habe die Arbeitsbelastung deutlich zugenommen. „Wir haben viel mehr Alarmierungen, auch nachts, es wird schneller der Notruf gewählt. Das war früher anders.“

Seinen jungen Kolleginnen und Kollegen aus dem Rettungsdienst des ASB Nürnberger Land wünscht der 63-Jährige für die Zukunft vor allem einen guten Zusammenhalt. „Ein gutes Team ist sehr wichtig in diesem Job.“  

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