In unserer Serie Teamviewer stellen wir diesmal Max Knisch vor. Er ist der Social-Content-Creater des ASB-Nürnberger Land. Teamfaktor: Super nett, super cool.

Wer Max finden will, muss nicht lange suchen: Der 24-Jährige mit der runden Brille und der stets guten Laune ist immer irgendwo unterwegs, auf der Suche nach Geschichten, Kamera, Handy und Stativ in der Hand. Im Oktober 2023 fing Max beim ASB in Lauf an, drehte die ersten Clips und Videos. Sein Traumjob: „Ich kannte den ASB natürlich über den Rettungsdienst und den Fahrdienst, ich wusste aber nicht, dass er noch so viel mehr macht. Seit ich in der Organisation bin, komme ich viel herum, lerne die Mitarbeitenden kennen, komme mit ihnen in Kontakt. Von der jungen Fachkraft in der Kita bis zum 80-jährigen Fahrer. Es macht riesig Spaß.“

2022 hat er sein BWL-Studium mit Schwerpunkt Marketing abgeschlossen, dann bei einem Bildungsträger in Nürnberg gearbeitet. Doch das Leben in der Großstadt sei auf Dauer nichts für ihn, sagt der Deckersberger. „Ich bin ein Junge vom Land“. In Happurg spielt er schon immer Fußball und ist außerdem bei den Kirwa-Boum aktiv. Der Umzug zurück in die Heimat war damit nur noch Formsache.

Zur ASB -Zentrale in Reichenschwand sind es morgens nur wenige Autominuten. Dann wird geschaut, was am Tag so ansteht. Neben Posts für Instagram und Co, in denen er regelmäßig das Alltagsleben und die Menschen hinter den sozialen Angeboten des Verbandes zeigt, hat Max gleich im ersten Jahr die Verantwortung für ein großes Projekt übernommen: Den JobShop, der im Sommer 2024 an den Start gegangen ist. Interessentinnen und Interessenten können sich über das Online-Portal ihren Job beim ASB Nürnberger Land selbst konfigurieren und bekommen dann ein passgenaues Jobangebot.

„Das war eine super tolle, aber auch sehr anspruchsvolle Aufgabe, für den JobShop gemeinsam mit der Agentur ein Design zu entwickeln, das wirklich innovativ ist und die Aufmerksamkeit der Leute generiert“, erzählt Max. Viele Gespräche wurden geführt, bis die Aufnahmen schließlich abgedreht waren und alle Beteiligten zufrieden. Denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ASB Nürnberger Land selbst sind im JobShop die Role Models, die über ihren Fachbereich berichten. „Wir wollten möglichst viel Authentizität, denn wir wollen Mitarbeitende, die sich mit uns identifizieren und zu uns passen“, sagt Max.

Die Mitarbeitenden des ASB seien voll dabei gewesen. „Wir haben echte Talente in der Organisation, es war richtig cool, zu sehen, wie manche Kolleginnen und Kollegen plötzlich vor der Kamera performt haben“, erzählt Max begeistert. Seit September 2024 ist der JobShop nun live, die ersten Bewerbungen und Rückmeldungen sind schon eingegangen. „Wir erreichen über die Plattform neue und jüngere Zielgruppen. Die Leute sehen, dass Soziale Arbeit richtig cool sein kann. Und das ist es, was wir wollen“.