Job Shadowing beim ASB Nürnberger Land

Job Shadowing ist eine gute Methode, um Mitarbeitenden einen erweiterten Blick in die eigene Organisation und Bewerberinnen und Bewerbern eine individuelle Hospitation im Unternehmen zu ermöglichen. Der ASB Nürnberger Land rollt das Job Shadowing nun auf die gesamte Organisation aus.

Den Startschuss gab HR-Businesspartner Armin Landler, der mit den Kolleginnen und Kollegen des Rettungsdienstes auf Nachtschicht ging und dabei wertvolle Einblicke erhielt.  „Mir war wichtig, die Workflows der Kolleginnen und Kollegen genauer kennenzulernen“, sagt Landler, „gerade was Abläufe wie Übergaben oder Personalplanung anbetrifft, habe ich viel erfahren. Wir werden nun weiteren interessierten Kolleginnen und Kollegen den Schritt und den Blick in die Organisation ermöglichen“, so der Personalmanagementspezialist.

„Job-Shadowing fördert Verständnis, Wertschätzung, Kommunikation und Dialogbereitschaft. Es trägt dazu bei, zu verstehen, warum und wie Kolleginnen und Kollegen ihre Entscheidungen treffen. Damit können wir Prozesse im Sinne der Mitarbeitenden besser gestalten“, betont ASB-Geschäftsführer Tino Städtler. „Deshalb werden wir diese Praxis nun im gesamten ASB -Regionalverband ausrollen.“

Auch Bewerberinnen und Bewerber haben über Job Shadowing die Möglichkeit, den ASB Nürnberger Land kennenzulernen. Dabei begleiten die einen Mitarbeitenden für einen Tag am Arbeitsplatz, sozusagen als „Schatten“, und lernen so typische Facetten des Jobs bzw des Berufsbildes und die Organisation kennen. Im Unterschied zu einem Praktikum steht dabei nicht die Mitarbeit im Vordergrund, sondern das gegenseitige Kennenlernen und der Einblick in den späteren Tätigkeitsbereich. „Wir haben bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht“, sagt HR-Businesspartner Armin Landler, „wer sich für einen Job beim ASB Nürnberger Land interessiert und Shadow sein will, dem ermöglichen wir das gerne.“

Auch beim Team des Rettungsdienstes kam das Job Shadowing an. „Für uns war es eine große Wertschätzung, dass Armin mit uns eine Nachtschicht gefahren ist. Als Rettungsdienst sind wir 24/7 im Einsatz, das stellt hohe Anforderungen z.B. an die Planung des Schichtdienstes. Es hat dem Team gutgetan, zu sehen, dass das in der Organisation wahrgenommen wird“, so Rettungsdienstleiter Marc Clemenz.

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