Human Resources stärken

Soziale Organisationen leben wie keine anderen von den Mitarbeitenden. Ihre Professionalität und ihr Engagement sind der zentrale Baustein für die Qualität der sozialen Dienstleistungen. Beim ASB Nürnberger Land e.V. kümmert sich seit 1. Juni Armin Landler darum, dass der Verband auch in den kommenden Jahren personell gut aufgestellt ist. Der gebürtige Fürther bringt als HR Business Partner nicht nur umfangreiche Erfahrungen aus einem mittelständischen Betrieb der Textil- und Kleidungsbranche mit, sondern auch frische Ideen.

Marietta May und Armin Landler

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die wichtigste und sensibelste Einflussgröße für den Erfolg einer sozialen Organisation wie dem ASB Nürnberger Land. Ein professionelles Personalmanagement ist deshalb unverzichtbar“, betont der 29-jährige Human Resources Spezialist. Den ASB Nürnberger Land nimmt er als sehr agile und offene Organisation wahr, der es gelungen sei, die veränderten Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes - Stichwort Fachkräftemangel -  zu managen und soziale Arbeit zeitgemäß zu gestalten.

„Flexible zeitliche und räumliche Arbeitsmöglichkeiten für mehr Work-Life Balance, Corporate Benefits und ein enger Kontakt und Austausch sind im ASB Nürnberger Land selbstverständlich. Mitarbeitende können Vorschläge machen, wie sich das Arbeiten in ihrem Fachbereich noch besser gestalten lässt und werden gehört. Es gibt zudem eine gute Mischung zwischen langjährigen Mitarbeitenden und jungen Fachkräften. Das sind alles sehr gute und wichtige Bausteine, die die Organisation auch in Richtung Zukunft stark und agil machen. Ich will dazu meinen Beitrag leisten.“

Besonders gut gefällt Armin Landler die Individualität der verschiedenen Einrichtungen, die sich auch in der Personalsituation spiegle. „Egal wohin man kommt, man spürt den eigenen Charakter und dass hier Menschen gerne zusammenarbeiten.“ In den kommenden Jahren gehe es darum, diese Potentiale zu nutzen und weiter zu entwickeln. „Wir müssen nach innen wie nach außen noch besser sichtbar machen, wer wir sind und was wir wollen.“

Gleichzeitig gelte es, neue Mitarbeitende für die Soziale Arbeit des ASB Nürnberger Land zu gewinnen. „Es gibt viele Menschen, die gerne einen gesellschaftlichen Beitrag leisten möchten und nicht wissen wie. Wir haben als große soziale Organisation im Nürnberger Land hier jede Menge zu bieten – von der Kinderbetreuung über den Rettungsdienst und die Erste Hilfe bis zum Mahlzeitendienst. Doch wir suchen nicht nur junge Menschen, sondern auch Ältere, die nach dem vollen Erwerbsleben vielleicht nicht sofort in den Ruhestand wechseln wollen. Für sie bietet beispielsweise unser Linienfahrdienst eine flexible und sinngebende Möglichkeit, noch ein paar Stunden im Monat zu arbeiten“, sagt Armin Landler.

Das Miteinander von Haupt- und Ehrenamt sei eine große Stärke sozialer Organisationen. „Ehrenamt ist der Kitt unserer Gesellschaft, der ASB leistet hier seit über 100 Jahren einen elementaren Beitrag. Auch mir ist Ehrenamt ein wichtiges Anliegen. Ich habe viele Jahre Kinder- und Jugendarbeit in Vereinen und Gemeinde gemacht und nach dem Abitur ein Jahr im Internationalen Jugendfreiwilligendienst gearbeitet. Diese Zeit mit ihren Erfahrungen war sehr wertvoll.“ Jeder Mensch in einer Organisation sei wichtig und unersetzlich. „Das ist meine Philosophie für die Arbeit beim ASB Nürnberger Land. Ich freue mich darauf.“

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