Fünf neue Notfallsanitäter*innen beim ASB Nürnberger Land

Verjüngung und Neustart auf der Rettungswache des ASB am Laufer Südring: Gleich fünf neue Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter sowie drei Auszubildende haben die Arbeit aufgenommen.

 „Wir sind damit wieder ein starkes Team und ein starker Ausbildungsbetrieb“, freut sich Rettungsdienstleiter Robert Ziegenfelder, der die neuen Kolleginnen und Kollegen gemeinsam mit ASB Geschäftsführer Tino Städtler bei einer kleinen Feierstunde begrüßte. „Besonders freut es mich, dass wir nun junge Kolleginnen und Kollegen, die frisch ihre Aus- oder Weiterbildung zum Notfallsanitäter abgeschlossen haben, in unseren Reihen haben“, so Ziegenfelder, „sie sind fachlich top fit und werden unser Team toll unterstützen“.

Seit über 40 Jahren betreibt der ASB die Rettungswache am Laufer Südring. Viele hunderte Male im Jahr rücken die Rettungswägen von dort aus, um bei Unfällen und Unglücken im Landkreis Nürnberger Land zu helfen und Menschenleben zu retten.

„Die Arbeit des Rettungsdienstes ist in den vergangenen Jahren nicht leichter geworden“, bilanziert ASB Geschäftsführer Tino Städtler. Neben der Finanzierung, die angesichts steigender Einsatzzahlen knapp bemessen sei, gebe es immer öfter auch Akzeptanzprobleme für die Arbeit der Helfer. „Dies darf Sie nicht erschüttern“, appellierte Städtler an die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, es sei ein Privileg, anderen Menschen helfen zu dürfen, „dafür stehen wir als Verband und sie sind unser Aushängeschild“.

Den drei neuen Azubis wünschte Städtler einen guten Start. „Wir brauchen Sie und sind froh, dass Sie bei uns sind“. Die Kinder des ASB Kinderhauses Glückskinder brachten den neuen Mitarbeitern ein Ständchen.

Insgesamt beschäftigt der ASB Regionalverband Nürnberger Land gut zwei Dutzend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rettungs- und Sanitätsdienst. Hinzukommen Ehrenamtliche der Unterstützungsgruppe Rettungsdienst. Gemeinsam mit dem BRK deckt der ASB damit die gesamte Notfallversorgung des Landkreises ab.

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