ASB Rettungsdienst war 2021 stark gefordert

Mehr Einsätze denn je zuvor fuhren die Retter des ASB Regionalverbandes Nürnberger Land im vergangenen Jahr: 3258 Mal rückten sie 2021 im Rahmen der Notfallrettung im Landkreis Nürnberger Land und in der Region aus. Hinzu kamen 1309 Einsätze des Krankentransportes. „Das Pandemiegeschehen hat uns 2021 sehr beschäftigt“, sagt Rettungsdienstleister Robert Ziegenfelder, „wir rechnen auch noch bis mindestens Mitte 2022 mit einer ähnlichen Beanspruchung.“

Ins neue Jahr startet der Verband mit einer verjüngten Flotte: Kurz vor Weihnachten übergab ASB Vorstandsvorsitzender Bruno Schmidt in der Rettungswache am Laufer Südring einen neuen Rettungswagen.

Das neue Fahrzeug, das mit Tools wie einer Wechselsprecheinrichtung zwischen Patientenraum und Fahrerhaus sowie einem LED Beleuchtungskonzept und Hochsichtbarkeitsbeklebung noch mehr Sicherheit für die Patienten bietet, ersetzt einen fünf Jahren alten Rettungswagen, der in dieser Zeit über 300 000 Kilometer zurücklegte und noch 2021 rund um die Uhr im Einsatz war.

„Die Bewältigung der Pandemie und ihrer Folgen wird uns auch 2022 sehr beschäftigen, deshalb ist es wichtig, dass Rettungsdienst und Krankentransportdienst technisch und personell top ausgestattet sind“ betonte Vorstandsvorsitzender Bruno Schmidt bei der Übergabe des Fahrzeuges. „Die Patientenversorgung ist für uns das Allerwichtigste.“ 

Mit einem weiteren verbandseigenen Fahrzeug, das für Großschadensereignisse vorgehalten wird, verfügt die ASB Rettungswache am Laufer Südring damit über einen hochmodernen neuen Rettungswagen, zwei nach neuestem Standard ausgerüstete Krankentransportfahrzeuge für Liegendpatienten sowie zwei topmoderne Einsatzfahrzeuge für Notarzt und Einsatzleitung.

In Kooperation mit dem ASB Erlangen wird der ASB Regionalverband Nürnberger Land auch 2022 an Ausbildungs- und Weiterbildungskonzepten im Bereich des Rettungsdienstes und der Ersten Hilfe weiterarbeiten. „Die aktuellen Zeiten erfordern vom Rettungsdienst ein hohes Maß an Flexibilität und Professionalität“, sagt Robert Ziegenfelder, „das geht nur mit ständiger Qualitätskontrolle und bestens ausgebildeten Mitarbeitern.“

Das 16-köpfige Rettungsteam des ASB im Nürnberger Land umfasst zehn Rettungs- und Notfallsanitäter*innen, sechs Auszubildende, drei Freiwilligendienstleistende und zahlreiche Ehrenamtliche, die in Krisenfällen die Mannschaft verstärken und seit der Pandemie unentbehrlich geworden sind. „Wir sind stolz und froh, so ein motiviertes Team aus Haupt- und Ehrenamt zu haben, die uns an den Wochenenden und bei Großereignissen, wenn es oft brenzlig wird, unterstützen“, so Robert Ziegenfelder.

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